Ausstellung „Nahrung Kleidung Konsum“ | 27.04. – 21.05.2023

Kunst-Projekt der GEDOK Karlsruhe im Rahmen der Kunstwochen für Klima zund Umwelt 2023

Nahrung Kleidung Konsum – weiter so?“ | Malerei, Objekt, Fotografie, Keramik und Großbildprojektion

Eröffnung: Donnerstag, 27.04.2023, 18 Uhr
Begrüßung durch das GEDOK Leitungsteam, Sabine Schäfer und Susanne Högner
Einführung in die Ausstellung durch Rosemarie Vollmer
Einführung in die mediale Präsentation durch Sabine Schäfer
Musikalische Umrahmung: Leonie Klein, Percussion

Ausstellungsort: GEDOK Künstlerinnenforum Karlsruhe
Markgrafenstr.14 (Ecke Fritz-Erler-Str.), 76131 Karlsruhe
Ausstellungsdauer: Donnerstag, 27.04. – Sonntag, 21.05.2023
Öffnungszeiten Forum: Mi– Fr 17–19 Uhr, Sa, So, Feiertage 14–16 Uhr
Projektionszeiten: täglich 10–13 Uhr und 19–23 Uhr

Die Ausstellung „Nahrung Kleidung Konsum“ zeigt künstlerische Beiträge des Fachbereichs Bildende Kunst der GEDOK Karlsruhe: Silvia Asshoff-Graeter, Jutta Hieret, Hannelore Langhans, Beate Kuhn, Rosemarie Vollmer.

Den herausfordernden Anliegen der Kunstwochen für Klima und Umwelt stellen sich Künstlerinnen der GEDOK Karlsruhe. Wie gehen wir mit unseren Ressourcen um, wie gestalten wir unser gemeinsames Leben auf diesem einen Planeten Erde in Verantwortung für jeden einzelnen und für die Gemeinschaft? Wieviel Korn und Brot wird es weiter geben? Jutta Hieret fordert in ihrer Fotocollage „Leere Teller“ dazu heraus, sich die Realitäten anzuschauen. Wie nachhaltig gehen wir mit Textilem um? Schätzen wir das Produkt Stoff-Gewebe? Beate Kuhn stellt uns diese Frage mit ihrer Objektarbeit. Hannelore Langhans zeigt in den beiden Werken „Süße Früchtchen“ und „Das Tier in mir“ zwei keramische Wandobjekte, die verlocken und die ästhetische Sattheit aufzeigen. Reicht es für alle oder gehen zehn Prozent täglich hungrig aus dem Tag? Diese Frage stellt Rosemarie Vollmer in ihrer Malerei-/Grafik-Arbeit „EINSVONZEHN“.
Bild links: | Rosemarie Vollmer: | EINSVONZEHN, Jahr 2023, Mischtechnik auf Papier, 230 x70 cm, © Rosemarie Vollmer

Silvia Asshoff-Graeter thematisiert die Erde als „Mother“, eine großformatige Malerei mit Erde und Kleister überzogen. Wir sollten die Erde hüten!

Für eine Großprojektion haben sich mehr als 50 Künstlerinnen fast aller GEDOK Regionalgruppen deutschlandweit mit Bild- und Videobeiträgen beteiligt. Die vielfältigen medialen Werke sind über die großen Galerieschaufenster auch außerhalb der Öffnungszeiten gut zu sehen. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der GEDOK Karlsruhe.

Bild rechts: | Hannelore Langhans: | Das Tier in mir, Keramisches Wandobjekt,  hr 2023, Mischtechnik auf Papier, 230 x70 cm | © Hannelore Langhans


Die GEDOK Karlsruhe und die Klimakampagne der Stadt Karlsruhe „KA° – Wir machen Klima!“ veranstalten gemeinsam ein Kulturfestival, bei dem künstlerische Sichtweisen mit vielfältige Nachhaltigkeitsinitiativen der Stadt Karlsruhe aufeinandertreffen und das den Besucher*innen der zahlreichen Veranstaltungen Gelegenheit zum Gespräch und Gedankenaustausch geben soll. Der inhaltliche Schwerpunkt folgt den Themenbereichen der Klimakampagne, die in den Aktionszeitraum für die Kunstwochen fallen, und liegt deshalb auf der Sichtbarmachung von nachhaltigen Strategien im Bereich Ernährung und Konsum. Hierfür haben bildende Künstlerinnen, Literatinnen und Musikerinnen der GEDOK – bei zwei Kunstprojekten bundesweit – Arbeiten entwickelt oder aus ihrem Oeuvre ausgewählt.

Mit freundlicher Unterstützung der Stadt Karlsruhe.