An inner Place: Der Film

Jan-Hendrik Pelz  “An Inner Place” | Der Film

„An Inner Place“ war an über zwanzig Orten ausgestellt, u.a. der letzten Documenta, und ist momentan noch bis 27. Mai im Rathaus Stuttgart zu sehen.

Im Film spricht Jan-Hendrik Pelz über seine Intension, als Künstler politisch zu arbeiten sowie über seine Auffassung von künstlerischer Arbeit hute und in der Zukunft. Außerdem werden Einblicke in den Umsetzungsprozess des Projekts gezeigt.


Neben Einblicken in die künstleriche Arbeit von JanHendrik Pelz zeigt der Dokumentarfilm Arya Atti, eine syrische Malerin, die von ihrer Flucht nach Deutschland und der Motivation und Kraft, die ihr die Kunst bis heute gibt, erzählt. In den Jahren nach ihrer Ankunft in Kassel baute sie die erfolgreiche „Galerie Violett“ auf und macht parallel dazu als Künstlerin Karriere. Bei einem Anschlag durch Unbekannte wurden 2022 eine Vielzahl ihrer Werke zerstört.Als dritte Person im Film berichtet Delschad Numan Khorschid. Er floh alleine aus einem Dorf im Irak und erreichte München nach einer monatelangen, qualvollen Flucht. Aus eigenem Antrieb erlernte er die deutsche Sprache und startete in Berlin eine Karriere als Schauspieler, die ihn nach vielen Jahren zurück in die bayrische Hauptstadt brachte. Als festes Ensemblemitglied spielt er heute am Münchner Residenztheater, das als eines der wichtigsten Schauspielhäuser Deutschlands gilt.

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