ESPACE – LUMIERE – REFLEXION
Stefan Faas und Miriam Prantl
Fondation Vasarely
Aix en Provence
25 | 03 | 23 – 10 | 05 | 23
Gemeinsam mit der österreichischen Licht- und Soundkünstlerin Miriam Prantl stellt der Stahlbildhauer Stefan Faas eine Auswahl aktueller Skulpturen in der Fondation Vasarely in Aix-en-Provence aus.
Bild rechts: © Stefan Faa:s 8 – Spiegelstahl Anthropomir Tricia 1-5 2016 100cm
1963 | Geboren in Pforzheim. |
1980-1982 | Ausbildung zum Kunstschlosser und Kunstschmied. |
1986 | Meisterprüfung in Stuttgart. |
1987-1991 | Studium an der Hochschule für Gestaltung Pforzheim Prof. Schmalriede Kunstgeschichte, Designwissenschaft und Ästhetik, Ästhetik und Semiotik Prof. Stark Schmuck-und Gerätdesign |
seit 1991 | Freischaffend, künstlerische Gestaltung von Stahl durch schmiedetechnische Verformung im glühendem Zustand. |
seit 2010 | Gründungsmitglied des Rotary Club Pforzheim – Schwarzwald |
seit 2011 | Cortenstahl Monumente „ANTHROPOCOR“ |
seit 2014 | Skulpturaler Edelstahl „ANTHROPOMIR“ |
Stefan Faas lebt und arbeitet in Keltern im Enzkreis.
Bild links: Stefan Faas© Foto: privat
Die Fondation Vasarely
ist eine Stiftung , die 1966 von dem berühmten Op Art Künstler Victor Vasarely gegründet wurde, um sein vielschichtiges Lebenswerk zu dokumentieren. Der spektakuläre Bau, bestehend aus vierzehn 6-eckigen Einzelbauten, wurde 1976 eingeweiht.
Stefan Faas
Stefan Faas wird aktuelle Arbeiten aus den Serien, der aus dem Kubus entwickelten Testi, der
kraftvollen Kephaloi und hoch aufragenden Stelen zeigen.
Erstmals wird der Künstler seine Idee des „Mirror Henge“ verwirklichen. In einem der 6-eckigen
Räume werden acht mächtige, hochaufragende Skulpturen einander in einem Kreis gegenüberstehen. Stefan Faas nimmt damit die komplexen Interpretationsstränge des jungsteinzeitlichen Stonehenge auf und übersetzt sie in die heutige hoch technisierte Zeit.
Im Zusammenspiel mit den abstrakten, farbintensiven Lichtinstallationen und Gemälden von Miriam Prantl und durch die Spiegelung der hochpolierten Spiegelstahlskulpturen untereinander ergeben sich eine Fülle beziehungsreicher, reflektiver Bezüge.