GEDOK Karlsruhe | 22.09.2022
Starke Frauen. Starke Geschichten. Gender-Gap heute?
Birgit Heiderich und Regine Kress-Fricke im Gespräch:
Autorinnen stehen füreinander ein und unterstützen sich – das ist auch heute noch das Hauptanliegen der Initiative Schreibender Frauen in Baden-Württemberg (ISCHFRA). Die Gründerinnen der Initiative, die Schriftstellerinnen Regine Kress-Fricke, Anne Birk, Heima Hasters und Birgit Heiderich, veranstalteten 1982 das Karlsruher Treffen, an dem sich zahlreiche Autorinnen beteiligten und das auf viel Resonanz bei Publikum und Presse stieß. Frauen kämpf(t)en für Frauen!
Und wie ist das heute: Neue Rollen, neue Werte? Was hat sich getan? Ist die Zukunft weiblich?
Eine Veranstaltung im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung „70 Jahre Literaturland Baden-Württemberg: Geschichten und Geschichte“.
Birgit Heiderich, geboren 1947 in Schermbeck, arbeitete nach ihrem Studium der Philosophie, Theologie und Pädagogik in Bonn als Lehrerin und Schriftstellerin und erhielt verschiedene literarische Stipendien. Ihr letztes Buch veröffentlichte sie 2016 unter dem Titel „Feuerspur. Eine Liebesgeschichte“ beim Fischer Verlag.
Regine Kress-Fricke, 1943 in Kiel geboren, war nach einer Ausbildung in der Schauspielkunst und zur Wirtschaftsdolmetscherin als Schriftstellerin, Redakteurin und als Seminarleiterin im In- und Ausland tätig. Ihr erster Gedichtband „Was weinst Du Faizina“ erschien 1966, der neueste – „Hommage à Martha & Rudolf von Laban“ – erst 2021. Sie lebt heute in Karlsruhe.
Literarische Gesellschaft, PrinzMaxPalais,
Karlstr. 10, 76133 Karlsruhe
>> Literaturmuseum
Anmeldung: E-Mail: presse@literaturmuseum.de, Fon: 0721 133-4084
Eintritt frei
Einlass entsprechend der geltenden Corona-Verordnung.