Bruno Feger im kunstportal-bw
„Piramide di Limoni„
Ein Stillleben aus drei fragil übereinander gestapelten zitonenähnlichen Rundkörpern.
Aus kleinen Stahlplättchen mosaikartig zusammengeschweißt, in gelb transparenter Farbe gefaßt, erheben sie sich über einem Betonsockel auf 3,50 Meter Höhe.
Eine lokale Frucht als Ideengeber, ein lokales Sinnbild.
Wie erzählt wird, erhielten Zeus und Hera zur Hochzeit einen Zitrusbaum,
einen Baum mit den Früchten der Liebe, der Fruchtbarkeit und des ewigen Lebens.
Die Skulptur erweitert diese Sicht mit dem Blick auf die beiden Aspekte der Zeit,
den Bewahrenden, im Bild der speichernden und bergenden Frucht
und den Verrinnenden, in der optisch instabilen Stapelung.
Eine Betrachtung über das Wechselspiel von Schönheit und Zerbrechlichkeit (Vergänglichkeit).
B F 23/12/2019
© alle Bilder: Bruno Feger
Video zur Arbeit Bruno Fegers